Die Baldwin

Unsere größte Diesellok im Verein: die A1A-A1A 62029, von den "Baldwin Locomotive Works" in Philadelphia gebaut.

Dieses Exemplar, mit 99 von seinen Schwestern wurde in 1946 gebaut und im Rahmen vom Marshall-Plan nach Frankreich per Schiff gefrachtet. Das war für die französischen Staatsbahnen die erste seriöse Erfahrung mit Diesellokomotiven.

Die Baldwin wurden zuerst für leichte Güterzüge sowie langsame Personenzüge eingesetzt, aber relativ schnell wurde klar, daß ihre Leistung für solche Benutzung zu begrenzt war, und zweitens, daß ihre außergwöhnliche Fähigkeit, schwere Züge starten zu können, besser bei der Rangierarbeit ausgenutzt werden könnte. Besonders im Norden und Osten Frankreichs, wo es schwere Erzzüge gab, wurden die eingesetzt.

Heutzutage gewinnen Sie immer mehr an Interesse: 6 Exemplare wurden aufbewahrt und von Touristenbahnen benutzt!

Unser 62029 ist 1984 von Lens (im Nordfrankreich) gekommen und hat eine Zeit lang für die Manöver in Sans-Soucis gedient. Heute fährt er relativ seltener und dient dazu in Abwechslung mit dem V22, den Zug zum Bahnhof (mit angehängter Dampflok am anderen Ende) zu ziehen... Auf der Strecke bis Sans-Soucis wird er nicht mehr eingesetzt.

Die Lackierarbeit hat ihr Webmaster erledigen dürfen (abschleifen, Grundanstrich, erste und dann zweite Schicht Lack...). Die Baustelle hat... 2 Jahre gedauert!!! Und im Grunde genommen ist sie noch nicht fertig: es gibt noch viele Details, die nicht zufriedenstellend sind!

Die Rangierlokomotive Baldwin (A1A-A1A 62029 ex-SNCF)
		Der 62029 vor dem Bahnwerk des Vereins, in April 2005. (Aufnahme: Kieffer Sébastien)
Unsere größte Diesellok im Verein: die A1A-A1A 62029, von den "Baldwin Locomotive Works" in Philadelphia gebaut. Dieses Exemplar, mit 99 von seinen Schwestern wurde in 1946 gebaut und im Rahmen vom Marshall-Plan nach Frankreich per Schiff gefrachtet. Das war für die französischen Staatsbahnen die erste seriöse Erfahrung mit Diesellokomotiven. Die Baldwin wurden zuerst für leichte Güterzüge sowie langsame Personenzüge eingesetzt, aber relativ schnell wurde klar, daß ihre Leistung für solche Benutzung zu begrenzt war, und zweitens, daß ihre außergwöhnliche Fähigkeit, schwere Züge starten zu können, besser bei der Rangierarbeit ausgenutzt werden könnte. Besonders im Norden und Osten Frankreichs, wo es schwere Erzzüge gab, wurden die eingesetzt. Heutzutage gewinnen Sie immer mehr an Interesse: 6 Exemplare wurden aufbewahrt und von Touristenbahnen benutzt! Unser 62029 ist 1984 von Lens (im Nordfrankreich) gekommen und hat eine Zeit lang für die Manöver in Sans-Soucis gedient. Heute fährt er relativ seltener und dient dazu in Abwechslung mit dem V22, den Zug zum Bahnhof (mit angehängter Dampflok am anderen Ende) zu ziehen... Auf der Strecke bis Sans-Soucis wird er nicht mehr eingesetzt. Die Lackierarbeit hat ihr Webmaster erledigen dürfen (abschleifen, Grundanstrich, erste und dann zweite Schicht Lack...). Die Baustelle hat... 2 Jahre gedauert!!! Und im Grunde genommen ist sie noch nicht fertig: es gibt noch viele Details, die nicht zufriedenstellend sind!
	Der Baldwin im volgelsheimer Bahnhof, 2001. Vor 1960 wurden diese Lokomotiven lackiert, so wie hier dargestellt .
Außer einer beträchtlichen Masse von 110 Tonnen, sind die 194 Liter Hubraum ihres 6-Zylinder Motor besonders beeindruckend. Die Drehgestelle, wie das Châssis, sind gegossen, und sehr typisch von den Baldwin-Konstruktionen. (Ein Know-How von dem Dampflokomotiven- und Tenderbau geerbt). Dazu kann man sagen, daß sie sich sehr leicht fahren läßt. Sobald der Motor gestartet ist, kommt man zuverlässig ans Ziel! Die Sichtbarkeit gehört natürlich nicht zu den Stärken der Maschine aber was soll's!

Die Rangierlokomotive Baldwin (A1A-A1A 62029 ex-SNCF)